Vor einigen Monaten (und nach jahrzehntelanger Abstinenz) habe ich den regelmäßigen Konsum von Rennsport wieder für mich entdecken können. Genauer gesagt von der Formel 1.
Wo für den kleinen Nikku Ende der 90er noch die pfeilschnellen Boliden im Vordergrund standen, fasziniert mich heute umso mehr – neben dem phänomenalen Design der F1 – der gesamte Aufwand der in die Produktion der TV-Inhalte tagtäglich von allen Seiten gesteckt wird.
Technologisch und logistisch ist das ganze ein Meisterwerk: Über 120 Kamerasignale, 170 Audioquellen, dynamische Grafikeinblendungen mit Echtzeit-Telemetrie, Live-Motion-Tracking und viel, viel mehr werden an jedem Rennwochenende von einer rund 130 Personen starken Crew im Media & Technology Centre im Südosten Londons zu einem wahrhaftigen Fernsehspektakel zusammengeführt.
Wie genau im beschaulichen Biggin Hill komplett remote für den hauseigenen Streaming-Dienst F1 TV und alle weltweit angeschlossenen Fernsehanstalten produziert wird, zeigt YouTuber Matt Amys in einem extrem spannenden 10-minütigen Video.
Da möchte man fast schon direkt eine Bewerbung nach England rausschicken … 🤔
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