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Fotografie Photodump

Das Jahr durch die Linse: Ein 2022-Photodump

Ein Wiedersehen mit einem alten Hobby und ein (halber) Jahresrückblick in etwas über 300 Bildern

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2022 war das Jahr, in dem ich die „professionellere“ Fotografie wieder für mich entdeckt habe. Und das obwohl mein Lightroom-Katalog dank bereits vorhandener Spiegelreflexkamera bis ins Jahr 2011 zurückreicht. Dennoch hab ich mich an den lang evaluierten Systemwechsel in den Sony-Kosmos gewagt.

Was dieser in einem halben Jahr an Motiven und Erinnerungen vorangebracht hat, gibt es hier in einem „leicht“ ausgearteten Photodump zu bewundern.

Mein Lightroom-Katalog reicht bis ins Jahr 2011 zurück. Und doch habe ich die „professionelle“ Fotografie erst im letzten Jahr wieder für mich entdecken können. Lange hatte ich mit mir und meinem bisherigen Equipment gehadert. Dabei ist das doch eigentlich nur eine Seite des Bildes – neben dem viel wichtigeren Auge für das Motiv.

Von meiner Canon-DSLR ging es Jahre später zu einer Sony-Kompaktknipse, mit der ich eine Zeit lang sogar all meine Instagram-Posts geschossen habe. Aber irgendwann wollte ich dann doch wieder etwas mehr Möglichkeiten haben.

Und so habe ich 2022 endlich mal den Wechsel auf das spiegellose Alpha-System von Sony gewagt und wieder neue Freude am Festhalten schöner Erinnerungen finden können.

Da ich diese Freude auch gerne mit euch teilen und die ganzen schönen Bilder nicht auf ewig in meinen Archiven versauern lassen mag, hab ich mir für das neue Jahr etwas vorgenommen: Die schönsten Bilder in kleinen, (un)regelmäßigen Photodumps hier im Blog zu zelebrieren.

Klar, ich könnte dafür auch meinen alten Account bei Flickr aus der Mottenkiste kramen. Aber dann würde ich auch relativ schnell in das Bilderlimit für nicht-Pro-Mitglieder von 1.000 Stück hineinrennen. Allein mit diesem Schwung an Fotos wäre das schon zu einem Drittel durch.

Denn für den ersten Dump gibt’s quasi einen (halben) fotografischen Jahresrückblick 2022. Beginnend von den ersten Bildern mit meiner neuen Sony Alpha 7 IV aus dem Juni, über alles was sich seitdem sonst noch so alles vor meine Linse gewagt hat.

Daheim und unterwegs

Ganz zu Anfang mussten erstmal die eigenen vier Wände, vier Räder und die nähere Umgebung herhalten. Und all das, wo man sich gerade sonst so herumtreibt. Interessante Motive gab es da jedenfalls zur Genüge.

Live is Life (nanaaa-nanana)

2022 war voller Livestream-Produktionen für mich. Eine führte mich im Juni sogar bis nach Tschechien. Ein paar Monate später ging es für eine ganze Woche mit meiner Lieblingstruppe ins schöne München.

Das wahnsinnig bunte Treiben auf diesen „Klassenfahrten“, wie ich sie mittlerweile gerne nenne, musste natürlich auch fotografisch festgehalten werden.

Der frühe Vogel

Seit letztem Jahr gehöre ich zum Team des Berlin-Ablegers der kostenlosen, monatlich stattfindenden Frühstücksvortragsreihe für die kreative Szene – die Creative Mornings.

Ursprünglich ja vom Gastgeber Jürgen Siebert als Fill-in für den dort tätigen Videografen mit ins Boot geholt, durfte ich an zwei Events sogar den Haus-und-Hof-Fotografen Norman Posselt vertreten, der sonst immer die Events mit seiner Kamera festhält.

Wenn’s um Fotos geht: Norman ist der wahre Pro! Aber ich finde, ich habe mich fürs Erste nicht schlecht geschlagen, oder?

Cozy lil’ Concerts

Im Juli gab Powli – die Schwester meiner Freundin Charlotte – ein kleines Konzert im Horse, einer gemütlichen Bar im Neuköllner Schillerkiez. Die ISO war hoch und die Belichtungszeiten waren lang. Aber selbst das damit verursachte Rauschen konnte die Stimmung auf den Bildern nicht trüben. Im Gegenteil, hat es das kuschelige Ambiente sogar noch ein wenig unterstrichen.

Echt ganz schau hier!

Der Campus Wilhelminenhof der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) öffnete im Juli seine Tore zur jährlich stattfindenden Werkschau des Fachbereich 5 (Gestaltung und Kultur) und damit auch für spannende Fotomotive auf einem faszinierenden, historischen Areal.

Wie die Touristen

Mit meiner besten Freundin Lisa und ihrer Mama ging’s im August durch fast das volle Berlin-Sightseeingprogramm: Vom Tempelhofer Feld über die Gärten der Welt bis hin zum Regierungsviertel und dem Brandenburger Tor. Da bleibt keine Speicherkarte leer.

Urlaubsreif

Im September ging es in den Urlaub. In meinen ersten, um genau zu sein. Klingt absurd, aber wenn ich bisher privat verreist bin, war es immer wegen einer Veranstaltung oder um jemanden zu besuchen. So richtig für einen Ort allein, nur des Verreisens wegen, war ich nie weg.

Zwar war es nur ein langes Wochenende, also auch nur so ungefähr als Urlaub zu bezeichnen, aber der kleine Roadtrip mit Charlotte nach Dresden und in die Sächsische Schweiz war eine sehr willkommene Abwechslung zwischen all den Projekten und Produktionen. Und brachte natürlich auch sehr viele schöne Fotomotive mit sich.

Und da Charlotte ebenso fotografisch begabt ist, sind für mich auch noch ein paar schöne Portraits dabei herumgekommen. Win-Win, würd’ ich sagen …

Und jetzt erstmal verschnaufen …

So, da dieser Wasserfall an Bildern mit Sicherheit ziemlich überwältigend war, will ich mit dieser Art kleiner Foto-Rückblicke nun auch etwas regelmäßiger um die Ecke kommen.

Quasi jeder dieser Blöcke würde am Ende in einem eigenen Post von Zeit zu Zeit landen, so jedenfalls mein Plan, gemeinsam mit ein paar ausgewählten Bildern in meinem Instagram-Feed als eine Art Teaser.

Auch meine kleine, ebenso geliebte Sony RX100 IV soll wieder mehr ausgeführt werden. Klein im Packmaß gibt sie mir ebenso viele Möglichkeiten an die Hand, schöne Erinnerungen und Perspektiven festzuhalten. Viel besser als mit einem Smartphone, auch wenn man damit trotzdem zu jeder Zeit sehr gute Bilder machen kann.

Denn am Ende des Tages ist die beste Kamera immer die, die man mit sich führt. Egal wie gut oder schlecht sie ist.

Also, geht raus und macht mehr Fotos! Ich mache es jetzt auch wieder.


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