Seit locker 16 Jahren konsumiere ich regelmäßig Podcasts, wobei ich in den letzten 12 davon selbst immer einen eigenen produzieren wollte. Die Technik war schnell angeschafft, aber an der „guten“ Idee hat es immer ein wenig gehapert. Ich wollte ja nicht gleich den 3952. Technik-Podcast starten.
Das hat sich vor kurzem geändert, denn ich habe mit meiner besseren Hälfte Natalie ein kleines, bescheidenes Format ins Leben gerufen, welches im Namen direkt auch schon eine unverbindliche Rezensions-Empfehlung mit sich bringt: Gar nicht mal so gut
In diesem Podcast machen wir genau das, was wir eigentlich auch ständig auf jeder gemeinsamten Autofahrt machen. Abschweifen. Zum Glück nicht von der Navi-Route, sondern von unseren gemeinsamen Gesprächsthemen.
Und oft genug sind diese Themensprünge so unterhaltsam und wild, dass wir beide oft genug der Meinung waren, dass das auch ein unterhaltsamer Podcast werden könnte.
Klar, das haben sich in den letzten Jahren wirklich sehr viele Leute gedacht. Ganz zum Frust der Gegenfraktion, die nicht der Auffassung ist, dass die Welt noch einen weiteren Laberpodcast braucht. Aber genauso könnten wir auch über Bücher, Musikstücke, Filme oder gar Fonts urteilen, wenn man mal ehrlich ist, oder?
Und genau deswegen machen wir einfach mal das, worauf wir Bock haben. Unabhängig davon, was andere Leute sagen. Und wenn sich fünf coole Menschen gerne zwei quirlige Chaosnudeln in die Ohren legen, dann umso besser. Und wenn nicht, dann nicht.
Damit das gelebte Konversations-Chaos ein wenig spannender für unsere fünf coolen Hörer:innen wird, ziehen wir das Einstiegsthema zu Beginn jeder Folge aus einem Hut und schauen dann, wohin uns das ganze verleiten wird.
Wenn ihr auch cool sein wollt, dann könnt ihr hier direkt in unsere Premierenfolge vom Balkon reinhören und auf garnichtmalsogut.net auch die weitere Ausgaben erleben.
Wie es sich für einen ordentlichen Podcast der alten Schule gehört, kann man das ganze selbstverständlich per RSS-Feed abonnieren. Und natürlich gibt es Gar nicht mal so gut auch überall dort, wo es gute Podcasts gibt – zum Beispiel bei Apple Podcasts, Spotify und RTL+. (Und ganz sicher niemals bei Schroddimo™.)
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