Seit nun über 10 Jahren nutze ich macOS als primäres Betriebssystem in meinem Alltag – nicht nur wegen vieler praktischer Funktionen und Apps, sondern auch wegen der deutlich hübscheren Benutzeroberfläche. Gut, im Vergleich zum Konkurrenten aus Redmond waren dessen Möglichkeiten zur grafischen Personalisierung schon immer etwas rudimentärer ausgeprägt. Man konnte die wundervollen Elemente der Aqua-GUI vom bekannten Blau auf ein „Graphit“-Farbschema umschalten und sich zusätzlich noch eine eigene Farbe für die Datei- und Textauswahl aussuchen. Das war’s dann aber auch schon wieder …
Als jemand, der dann doch ziemlich gerne und regelmäßig seine Wallpaper austauscht und unter Windows bereits häufiger zwischen XPs Standard Luna-Variationen und anderen Theme-Paketen gewechselt hat, war ich auf einmal dann doch ganz fein mit den geringeren Möglichkeiten unter Snow Leopard, meiner ersten Apple-Raubkatze. Dafür musste dann eben häufiger mal zwischen blauem und grauem UI-Farbschema gewechselt werden.